Author Archives Heiner Sieger

Burda-Vorstand: Mehr Textbetreuung statt Schreiben an sich

Die Begriffe Content und Journalismus müssen heute sehr viel breiter zu interpretiert werden, als das heute immer noch in Teilen der Branche getan wird. Das fordert Burda-Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen hat in einem Beitrag der Zeitschrift „Die Zeit“ : „Journalismus ist doch längst nicht nur das, was fest angestellte politische Journalisten machen.“ Auch Produktbeschreibungen könnten für Kunden wertvoller Content sein, sagte er.

„Das Schreiben an sich wird an Bedeutung verlieren“, prophezeite Kallen. Stattdessen werde das „Kuratieren von Inhalten“, also das Betreuen von Texten wichtiger. „Es wird immer neue und extrem unterschiedliche Technologien geben, mit denen Menschen Inhalte erstellen, beurteilen, bündeln und vor allem selbst verbreiten.“

Für Journalisten bedeutet das zwar eine mentale Umstellung und Abschied von lieb gewonnenen Arbeitsweisen. Aber diese Entwicklung, getrieben von Verlagen und Handelsunternehmen, bietet auch neue Arbeits- und Betätigungsfelder.

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Branded Content – die Erschaffung einer Vertrauensbasis

Content Marketing ist alles andere als ein kurzlebiger Trend, sondern etabliert sich zunehmend als feste Größe im Marketing- und Kommunikations-Mix: Die Ausgaben für dieses Segment sind im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen und betragen bereits 35 Prozent der durchschnittlichen Media Spendings pro Unternehmen, so die Ergebnisse der CopyPress-Studie: „2013 State of Content Marketing Study“.

Im Vordergrund steht der „Brand Trust“

Beim Content Marketing handelt es sich um eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten, dem Branded Content, potenzielle Konsumenten anspricht. Im Vordergrund steht dabei der „Brand Trust“, die Erschaffung einer Vertrauensbasis bei den Zielgruppen. Hochwertige und inhaltsreiche Informationen tragen dazu bei, dass die Nutzer mehr Zeit auf einer Internetseite verbringen. Im optimalen Fall tragen diese sogar zu deren Weiterverbreitung bei, indem sie Inhalte teilen, kommentieren und liken. Dadurch entsteht eine enge Bindung mit den Konsumenten. Das krönende Marketingziel, das hinter jeder Content Marketing-Maßnahme steht, ist schließlich der Abverkauf.

Verschmelzung von Marken mit redaktionellen Inhalten

Unter Branded Content versteht man die zunehmende Verschmelzung von Marken mit redaktionellen und medialen Inhalten. Dies zeigt sich auf der einen Seite in der Einbettung von Markenprodukten oder werblichen Informationen in glaubwürdige Kanäle und Kontexte. Neben Product-Placement sowie dem In-Game Advertising, wird die Marke selbst immer häufiger zum Content-Anbieter. In der Regel in Form von Storytelling, – dem Erzählen von interessanten Begebenheiten rund um die „Brand“ – sei es über eigene Printpublikationen, Print-Kooperationen oder über einen TV- bzw. YouTube-Kanal.

Im Mittelpunkt von Branded Content Konzepten stehen allerdings keinerlei direkten Werbe- oder PR-Botschaften des Absenders, sondern die Information und vor allem die Unterhaltung der Zielgruppe – ohne das dabei das Unternehmen und seine Produkte im Vordergrund stehen.

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5 Tipps, wie Sie die perfekte Überschrift für Ihre Web-News schreiben

Man bekommt nie eine zweite Chance, um einen guten ersten Eindruck zu machen. Diese Weisheit gilt auch für Ihre Web-News. Der erste Eindruck, den Sie damit machen, ist die Überschrift. Sie ist ein Versprechen an den Leser. Und lädt ihn ein, sich näher mit der Meldung zu befassen. Das Texten einer interessanten und einfallsreichen Überschrift und einer, die den Leser und die Suchmaschine optimal über den Textinhalt informiert, ist meist ein Balanceakt.

Wie sollte eine eine perfekte Überschrift fürs Netz aussehen? Die Agentur Textbroker hat sich damit intensiv beschäftigt.
1. Antwort auf ein Bedürfnis des Nutzers
Im Netz lesen die User im Netz nicht Wort für Wort. Vielmehr scannen sie Inhalte in Sekundenschnelle. Die perfekte Überschrift spricht daher direkt einen möglichen Bedarf der Zielgruppe an – etwa etwas neues zum Thema perfekte Überschriften zu lernen.
2. Kurz und schnell zu erfassen
User durchsuchen Texte  nach relevanten Schlüsselbegriffen. Auch Google tut das. Weil Google seinen Nutzern relevante Suchergebnisse liefern will, erkennt der Suchmaschinengigant eine sinnvolle Verteilung passender Schlüsselwörter als positiv an.
Diese sollten an wichtigen Stellen wie der H1-Überschrift platziert werden. Das generiert zudem mehr relevanten Suchmaschinen-Traffic.
3. Einbindung relevanter Keywords
Überschriften werden im Netz in den unterschiedlichsten Kontexten ausgespielt, etwa in den Suchergebnislisten oder in Social Media. Abkürzungen sind da selten zielführend.
4. Punkten mit Zahlen
Die amerikanische SEO-Plattform Conductor hat untersucht, wie sich bestimmte Kategorien von Headlines auf die Klickzahlen auswirken. Die Forscher untersuchten verschiedene Überschriften in Online-Medien und sozialen Netzwerken. Das führte zu fünf unterschiedliche Kategorien von Überschriften:

  • „Normal“ (Beispiel: Wege, um Bier trinken noch schöner zu machen)
  • „Frage“ (Beispiel: Welche Wege gibt es, um Bier trinken noch schöner zu machen?)
  • „Wie…“ (Beispiel: Wie Bier trinken noch schöner wird)
  • „Zahl“  (30 Wege, um Bier trinken noch schöner zu machen)
  • „Leser-Ansprache“ (Alles, was Sie wissen müssen, um Bier trinken noch schöner zu machen).

Zusätzlich wählten Testpersonen aus jeweils drei Artikel aller Kategorien diejenigen Überschriften aus, die sie am meisten ansprechen. Ergebnis: Fast 40 Prozent der Befragten bevorzugten Überschriften, die Zahlen enthalten. Frauen wählten dabei noch häufiger Überschriften mit Nummern aus als Männer.
Warum kommen diese Überschriften so gut an? Sie lassen sich schnell erfassen, sind präzise und kommunizieren klar den Nutzen für den Leser. Damit erfüllen sie wichtige Anforderungen, die sich aus dem Online-Leseverhalten ergeben. Das Gleiche trifft auf Überschriften zu, die den Leser direkt ansprechen: Sie holen ihn an einem Bedürfnis ab und sagen ihm konkret, was ihn im Text erwartet.
5. Klare Sprache
Eine gute Web-Überschrift verwendet eine deutliche Sprache, und nennt die Dinge konkret beim Namen zu. Sie lässt wenig Interpretationsspielraum.

Hier geht es zum Originalbeitrag von textbroker.

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Gewinner und Verlierer des Content-Booms

Die Zukunft des Contents im Internet ist mehr als nur rosig. Das behaupte nicht ich. Sondern das postuliert Joachim Graf, der mit den iBusiness Nachrichten Zukunftsforschung für das interaktive Business betreibt. Seine Thesen:

  • Je mehr Google und andere Suchmaschinen genauer zwischen tatsächlich relevanten Inhalten und lediglich SEO-optimiertem Webschrott unterscheiden können, umso wichtiger werden Inhalte für Website-Betreiber.
  • Je wichtiger der direkte Kontakt zum Konsumenten für die Unternehmens-Marketeers wird, umso wichtiger wird es, diesen mittels exklusivem Content Gründe zu liefern, auf der eigenen Website, dem eigenen Facebook-Profil regelmäßig vorbeizuschauen.
  • Je mehr Content es im Web gibt, umso wichtiger wird eigener hochkarätiger Inhalt für Shopbetreiber und Unternehmen, um Nutzer anzuziehen.

Das ist natürlich Wasser auf unsere Mühlen. Schließlich sind wir darauf spezialisiert, für unsere Kunden einzigartigen und damit wertvollen Content zu erstellen.

Internet-Business-Experte Graf wagt sogar eine Prognose in Bezug auf die Gewinner und Verlierer, die das Ringen um hochwertigen Content und damit die Sonnenplätze im Google-Ranking mit sich bringen dürfte:

GEWINNER:

Markenartikler und A-Unternehmen sowie Content-Softwareanbieter
Marketing- und Vertriebsabteilungen werden laut Graf in den kommenden Jahren einen größeren Bedarf an Produzenten, an Werbetextern und Redakteuren entwickeln. Auch der Bedarf an Fotografen, Infografikern und Videoproduzenten dürfte steigen, wenn auch nicht in diesem Maße.

Ebenfalls im Aufwind sieht Graf die Nachfrage nach Computersystemen, die die (Zweit-)Nutzung von bereits in der Unternehmens-IT gespeicherten und zum publizieren verfügbarem Content erleichtern: Media-Asset-Managementlösungen, Product-Information-Managementsysteme (PIM), Übersetzungs-/Lokalisierungslösungen, Wikis sowie Softwarelösungen zur automatisierten Textproduktion werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

PR-Agenturen
PR-Agenturen und PR-Journalisten stehen vor einem Auftragsboom, da unternehmenseigener Content in immer größerer Menge hergestellt werden muss. Von Unternehmen betriebene Fachblogs, Whitepapers, Hilfsvideos und Branded Entertainment werden an Bedeutung gewinnen, ist Joachim Graf überzeugt.

Allerdings (und das macht uns Hoffnung auf neue Kunden): Unternehmen sind zunehmend nicht in der Lage, die Mengen des benötiogten Contents hausintern zu produzieren und über die verschiedene Kanäle: Website, Social-Media-Plattformen etc. auszuspielen. Besonders gute Karten haben dabei Content-Lieferanten, die neben der Textproduktion auch in der Lage sind, aufmerksamkeitsstarke Bilder und zunehmend auch Videos zu produzieren, die viral in sozialen Kanälen funktionieren. Das hören wir gerne – denn das ist unser Kerngeschäft.

Social-Media-Dienstleister
In PR und Marketing dürfte es laut Graf einen verstärkten Drang geben, die Felder des User Generated Contents automatisierter als bisher zu pflegen und abzuernten, um Gratis-Content in großer Menge zur Verfügung zu stellen. Hier sieht er vor allem spezialisierte Social-Media-Agenturen unter den Gewinnern. Weniger, weil sie die den Social-Content selber generieren, als vielmehr deshalb, weil sie von Unternehmen beauftragt werden, Kampagnen zu entwickeln und durchzuführen, an deren Ende nutzergenerierte Inhalte stehen.

VERLIERER:

Mee-too-Unternehmen
Unter den Verlierern der Entwicklung sieht Graf  diejenigen Unternehmen, die aufgrund ihrer Größe oder ihres Kundenstamms nicht willens oder nicht in der Lage sind, in die Content-Spirale mit zu investieren und die darüber hinaus weder über eine treue Kundschaft noch über deutliche Produkt-Alleinstellungsmerkmale verfügen.

Wer als Unternehmen also weder eine starke Marke besitzt (die von allein dafür sorgt, dass Kunden zu einem kommen) noch bereit ist, in die Produktion oder den Einkauf von Content zu investieren, der wird Boden verlieren gegenüber Konkurrenz-Unternehmen, die wahlweise das eine besitzen oder die das andere tun – oder gar beides.

Klassische Fachzeitschriften und PR-ferne Fachjournalisten
Verlieren werden klassische Special-Interest- und Fachzeitschriften, so sie ihr Geschäfts- und vor allem ihr Content-Modell nicht drastisch ändern, davon ist der iBusiness-Experte überzeugt. Je mehr Unternehmen ihren eigenen Content produzieren und verbreiten (lassen), umso weniger sind sie willens, für exakt diese Leistung Geld in Form von Werbung und Leistung in Form von Pressearbeit zu liefern.

Für Fachjournalisten, die Wert auf ihre Industrieferne legen, wird die Luft in den kommenden Jahren ebenfalls dünner. Ohne ein Standbein in die Public Relation wird kein Fachjournalist und schon gar kein Freelancer mehr überleben können. Für mich die interessanteste der Grafschen Thesen.

General-Interest- und Content-Lieferanten der B-Kategorie
Verlieren sollen laut Graf auch Content-Lieferanten, deren Geschäftsmodell rein auf dem direkten oder indirekten Verkauf von Inhalten beruht und die nicht in der Lage sind, sich über eine starke A-Marke und exklusive, selbst produzierte Inhalte vom Verlag zur Plattform weiterzuentwickeln. Demnach bekämen etwa General-Interest-Verlage dann ein Problem, wenn sie gegen von Unternehmen selbstvermarktete Branded-Entertainment-Angebote im identischen Themenfeld konkurrieren müssten.

Zum einen, weil die Werbung wegfällt, mit der die General-Interest-Verlage ihren Content gegenfinanzierten. Zum anderen, weil sie Leser verlieren, die lieber direkt zur Originalquelle surfen anstatt den lediglich abgeleiteten Content der Verlage zu nutzen. Während ein Branded-Entertainment-Angebot in jedem Fall auf eine Bezahlfunktion verzichten kann, ist dies bei einem contentgetriebenen Verlag nicht notwendigerweise der Fall.

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Erstaunlich: Journalisten loben PR-Agenturen

Das Verhältnis von Journalismus und PR ist weniger angespannt, als gemeinhin gedacht. Eine britische Studie hat dazu Erstaunliches offenbart:  Deutsche Journalisten loben die Arbeit von Agenturen sogar, so die Studie der britischen PR-Agentur „10 Yetis PR“, die rund 2.600 Redakteure der größten britischen, französischen, deutschen und US-amerikanischen Publikationen nach Arbeitsweisen, Vorlieben und Abneigungen befragt hat. Für Deutschland antworteten unter anderem Mitarbeiter von Bild, DPA, Welt, FAZ, Stern, Zeit und Bunte. Sie sind offenbar der Meinung, dass sich die Arbeit von PR-Agenturen in den vergangenen zwölf Monaten verbessert hat, und dass diese relevante Inhalte liefern.

Wikipedia-Recherche ist kein Mythos

91 Prozent der deutschen Journalisten nutzen Wikipedia als Recherchequelle, zweifeln jedoch an der Zuverlässigkeit von Tweets. Lediglich 20 Prozent der befragten Journalisten verwenden die Microblogging-Plattform Twitter, um nach Inhalten zu suchen.

Pressemitteilung als wichtigste Quelle

Pressemitteilungen sind immer noch die wichtigsten Quellen für Journalisten auf der Suche nach einer Story, ganz gleich, aus welchem Land sie kommen. Obwohl mindestens 20 Prozent der Teilnehmer in Deutschland, UK und den USA aufdringliche PR-Agenturen als größte Belastung in ihrem Berufsalltag empfinden, stufen sie die Arbeit der Agenturen jedoch ganz verschieden ein.

Deutsche Agenturen kommen gut weg

45 Prozent der britischen und amerikanischen Journalisten sind beispielsweise genervt von PR- und SEO-Agenturen, die am Telefon darauf bestehen, dass Links in Online-Artikel eingefügt werden. Auch 23 Prozent der deutschen Redakteure fühlen sich durch PR-Manager in ihrer Arbeit zusätzlich unter Druck gesetzt. Im übrigen blicken Journalisten hierzulande positiv auf die PR-Agenturen: sie sind die einzigen Schreiberlinge, die der Meinung sind, die Arbeit von PR-Agenturen habe sich im zurückliegenden Jahr verbessert. Zudem finden sie, dass die Agenturen relevante Informationen und brauchbaren Content liefern.

Drei Dinge bringen Journalisten auf die Palme

Als Handlungstipp für PR-Agenturen kann die kollektive Angabe zu den Top –  3-Abturnern der Journalisten verstanden werden: verworrene Pressemitteilungen, Artikelform statt Nachrichtencharakter sowie fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik bringen die Schreiber weltweit auf die Palme.

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Mit kostenlosen Presseportalen Zielgruppen direkt erreichen

Presseportale im Netz sind für eine erfolgreiche Online-PR inzwischen elementare Bausteine. Das belegen die seit Jahren wachsenden Besucherzahlen der einzelnen Portale. So ist die Zahl der Besucher von 2009 bis 2013 um 55 Prozent auf 5,5 Millionen Seitenaufrufe pro Monat angestiegen, wie der jüngste Presseportal-Report des Web-Services PR-Gateway erhoben hat. Die durchschnittliche Anzahl der veröffentlichten Meldungen auf den Portalen stieg von 2010 bis 2013 um fast 845 Prozent.

Weil Presseportale viele aktuelle Inhalte bieten, listen Suchmaschinen sie teilweise bestens. Die dort veröffentlichten Pressemitteilungen werden von Google und Co. gut gefunden und indexiert. Denn: Die Schlagwortsuche in den Suchmaschinen führt die Zielgruppen direkt zu den Meldungen auf den Presseportalen. Zudem nutzen Interessenten und Journalisten kostenlose Presseportale als direkte Informationsquelle. fair-news.de (8 Millionen) und firmenpresse.de (8,5 Millionen) haben laut PR-Gateway-Studie die mit Abstand meisten Seitenaufrufe pro Monat.

Relevanz des Inhalt ist oberstes Bewertungskriterium

Oberstes Bewertungskriterium bei Google und Co ist allerdings die Relevanz des Inhalts (Content). Webseiten mit relevanten Inhalten werden höher gewertet, da Suchmaschinen das Informationsbedürfnis der Nutzer erfüllen möchten. Das Google Update „Freshness“ bewertet außerdem aktuelle Inhalte besonders positiv.

Viele Portale bieten mittlerweile die Möglichkeit, über multimediale Elemente und Verlinkungen veröffentlichte Pressemitteilungen für Suchmaschinen zu optimieren. Über Hyperlinks in den Meldungen lassen sich interessierte Leser gezielt zu ausführlichen Informationen oder direkt zum Point of Sale führen. Links in Online-Pressemitteilungen sind daher ein wirkungsvolles Instrument der Leadgenerierung. Zusätzlich erzeugen Links in den veröffentlichten Meldungen auf den Portalen sogenannte Backlinks. Suchmaschinen wie
Google werten diese Backlinks wie Empfehlungen.

Viele Backlinks von qualitativ hochwertigen Seiten wie Presseportalen können somit die Sichtbarkeit der verlinkten Website in Google und Co. steigern. Ein Pagerank von 4 bedeutet bereits ein gute google-Sichtbarkeit.online-Artikel.de(7) und pr-inside.com(6) haben den höchsten Google-Pagerank der kostenlosen Presseportale, was wiederum bei einer Verlinkung zu einem höheren Rang der eigenen Seite bei Google führen kann.

Bilder und Videos machen Inhalte noch attraktiver

In Online-Pressemitteilungen eingebundene Bilder und Videos machen den Inhalt attraktiver, denn sie bieten starke Leseanreize für Interessenten und Kunden. Beschreibungen in den Bild- und Video-Unterschriften ermöglichen den Suchmaschinen die zusätzliche Indexierung der multimedialen Inhalte und sorgen somit für mehr Sichtbarkeit der Unternehmensinformationen im Web.
Der neue Presseportal-Report bietet detaillierte Tabellen der wichtigsten Portale mit Kennzahlen zur Reichweite, Sichtbarkeit im Internet und Leistungen der einzelnen Presseportale.

 

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SEO Ranking Faktoren für Google Deutschland 2012

Das Unternehmen Searchmetrics aggregiert monatlich Milliarden von Datenpunkten – und geht dabei in einem aktuellen Whitepaper der Frage nach: Welche Faktoren sind relevant für eine gute Positionierung in den Google Suchergebnissen. Auf der Basis von 10.000 ausgewählten Top-Keywords, 300.000 Webseiten und Millionen von Links, Shares und Tweets hat Searchmetrics jetzt versucht, darauf eine Antwort zu geben. Verglichen wurde mutmaßliche Ranking-Faktoren, also Eigenschaften von Webseiten mit der Summe ihrer Positionen bei Google.
Einige Highlights der Erhebung:

  • Social Media Signale sind in Deutschland angekommen: Auch in Deutschland korrelieren nun die Social Signals aus Facebook, Twitter und Google+ extrem stark mit guten Positionen im Google-Index.
  • Zu viel Werbung ist schädlich: Ebenso neu in Deutschland ist, dass es Seiten mit zu viel Werbung schwerer haben, gut zu ranken.
  • Backlinks bleiben wichtig – aber nicht nur die Masse zählt: Auch, wenn die Zahl von Backlinks in dieser Kategorie am wichtigsten ist, gehören auch Links mit Stopwords und „nofollow“ unbedingt in den Linkmix.
  • Die Marke hebelt klassische SEO-Signale aus: Seiten von starken Marken brauchen anscheinend sich weniger um Title-Tag, Headings u.s.w. zu kümmern.
  • Die Keyword-Domain schafft immer noch häufig den ersten Platz: Allen anderslautenden Gerüchten zum Trotz sind laut Searchmetrics Domains mit dem Keyword noch lange nicht tot. Auf den Top-Positionen findet man sie immer noch äußerst häufig.
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Frühjahrs-Content Marketing-Kur für jede Pressemitteliung

Wie die Schwalbe im Frühjahr, so bringt auch eine einzelne Presseaussendung alleine noch keinen Sommer, sprich Erfolg. Worauf es ankommt, ist die Nutzung der wichtgsten Aspekte ihres Marketing-Mixes. Dennoch lässt sich die einzelne Pressemitteilung selber auch schon nach den Regeln es Content-Marketing optimieren. Unterziehen Sie Ihre Pressemitteilung dich schon jetzt einer Frühjahrs-Content-Marketing-Kur!

Hier bekommen Sie drei  elementare Content Marketing-Tipps für Ihre Pressemeldungen:

  1. Integrieren Sie Links zu speziellen Seiten Ihrer Homepage:  Stellen Sie dabei auch sicher, dass sich die Landing Pages auf die Pressemitteilung beziehen.
  2. Optimieren Sie Ihre Pressemitteilung für Suchmaschinen und Social Media! Verwenden Sie relevante Keywords in Ihrer Pressemeldung (vor allem im Titel) und machen Sie Zwischenüberschriften. Stellen Sie eine Kopie Ihrer Pressemitteilung auf Ihre Website und teasern Sie diese auf sozialen Plattformen (Facebook, Twitter, XING, etc.) an.
  3. Integrieren Sie gegebenenfalls trackbare Promotion-Codes! Und beobachten Sie per Monitoring, woher Ihre Leser kommen und welche Aktionen Sie aufgrund Ihrer Pressemitteilung setzen.
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Mobile Content wird auch auf der Couch gelesen

Content Marketing auf der einen und Mobile Marketing auf der anderen Seite wird von Experten und Studien ein starkes Wachstum voraus gesagt. Dabei suchen noch viele Unternehmen nach der passenden Lösung für Mobile Content. Denn wie die Mobile-User diesen Content nutzen, ist nicht immer offensichtlich?

Die Macher vom Marketingtechblog haben sich die Mühe gamcht, einige Daten zum Mobile Content Marketing zusammenzutragen. Dafür nahmen sie die Hilfe von Compendium, einer Corporate-Blogging-Plattform, und ExactTarget, einem E-Mail-Marketing-Software-Unternehmen, in Anspruch. Die Ergebnisse der Datensammlung wurden in einer Infografik zusammengefasst.

Die vier wichtigsten Ergebnisse beschreibt online-Marketing-Experte Timo Appelles:

1. Im Vergleich zum Oktober 2010 wuchs die Rate der E-Mail-Öffnungen via Mobile bis Oktober 2012 um 300 Prozent. Mobile-Geräte werden demnach auch für die tägliche Korrespondenz immer wichtiger.

2. E-Mail via Mobile schafft doppelt so viele Conversions wie soziale Aktivitäten oder der Search-Bereich.

3. Mobile bedeutet nicht gleichzeitig unterwegs. 51 Prozent der US-Amerikaner surfen zu Hause auf ihren Mobile-Geräten. In Deutschland liegt der Wert bei 47 Prozent.

4. Die meisten Web-Visits vom Smartphone oder Tablet finden am Donnerstag statt: 15,7 Prozent.

5. SMS-Marketing ist auf dem Vormarsch. 31,2 Prozent der Agenturen nutzen das, um die Klickrate zu steigern.

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McKinsey sagt starkes Wachstum für Content Marketing voraus

Eine gemeinschaftlichen Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger und McKinsey & Company fand unter anderem heraus, dass die deutsche Wirtschaft bis zum Jahr 2015 voraussichtlich ihr Budget für die eigenen Informationskanäle (Owned Channel) um
4,5 Milliarden Euro steigern wird. Im Gegenzug werden sich bezahlte Werbeplätze (Paid Channel) nur um 0,7 Milliarden Euro erhöhen.

Diese Prognose bestätigt den Trend, dass Content Marketing Strategien heute unerlässlich für Unternehmen sind, um sich auf dem Markt erfolgreich zu platzieren.

Die wichtigsten Ergebnisse für Content Marketing im Überblick:

  • Kunden nutzen verschiedenste Kanäle, um sich zu informieren, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. Das weist Social Media Marketing sowie Apps noch mehr Bedeutung als vorher zu! Vor allem müssen Unternehmen User aktiv miteinbeziehen, um sie langfristig an sich zu binden.
  • Unternehmen brauchen heute gute Geschichten und redaktionellen, hochwertigen Inhalt, die User zum Dialog und Engagement animieren. Kampagnen müssen über mehrere Plattformen für eine passgenaue Zielgruppe erarbeitet werden.
  • Social Media wird bis 2015 ein Wachstum von 32% p.a. verzeichnen.
  • Vor allem Online-Videos sind gefragt, sie werden bis 2015 30% des Marktes für Online-Display ausmachen!
  • Die umfangreiche Studie zeigt, dass NUR hochwertige multi-mediale Inhalte Zukunft im Marketing-Mix haben werden. Unternehmen mit einer ausgearbeiteten Content Marketing Strategie haben die größten Chancen erfolgreich zu sein!
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